Latest Entries »


Wir wollen unserem Skipper Steef und seinem Maat Enzo ganz herzlich danken für die tolle Betreuung an Bord. Wir haben uns bei euch sehr wohl gefühlt und hatten eine klasse Zeit an Bord.

Enzo und Steef - ihr ward super

Dirk


. . . und du warst auch ganz toll.

Ein großes DANKESCHÖN auch an unsere Lehrer, die uns so geduldig ertragen haben. Wir hoffen, dass es ihnen auch Spaß gemacht hat.

Und zum guten Schluss noch einen Dank an den netten Busfahrer, der uns sicher, schnell und pünktlich abgeliefert hat.


Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende. Unser Bus wartet schon. Hier heißt es Abschied nehmen von der Grote Beer, ihrer Besatzung und von Dirk. Wir werden euch vermissen!!!

Rückkehr nach Harlingen


frisch gebackene Seebären auf Landgang


Nichts geht über traumhafte Sonnenuntergänge. Wer will da noch in die Südsee . . .










Heute brechen wir leider schon zu unserem letzten Törn auf. Es geht zurück nach Harlingen. Wir können nur kurze Zeit segeln – zu wenig Wind. Es kommt schon etwas wehmütige Abschiedsstimmung auf. hier noch mal ein paar schöne Impressionen.













Begegnung mit anderen Seglern


Die Linde


Die Zeemeuv


Foto von privat

Abendstimmung an Bord


. . . sailing into sunset


Impressionen


Windspiel


Klüverbaum


Hafenimpressionen aus Terschelling


Die Hafeneinfahrt von Ameland


Ich erwähnte ja schon ein paar mal die Regeln, die wir auf dem Schiff einhalten müssen. Auf See regiert der Käpt´n, das dürfen einige von uns erfahren.
Beispiel gefällig:

an Deck


Springen an Deck verboten!!! Erst mal aus Sicherheitsgründen und dann weil es auf dem ganzen Schiff zu hören ist. Das Schiff ist aus Metall und es scheppert heftig. Wer nicht hören will muss fühlen, Strafe sind Liegestütze – sofort zu erledigen. Beim ersten Mal nur 10 Stück. Jedes weitere Vergehen verdoppelt die Anzahl. Der Rekord liegt bei 200 Stück. Ich verrate aber nicht, wer die machen darf.
Verschlafen!!! Du darfst den Müll wegbringen.
Aber nicht, dass ihr denkt unsere Skipper währen voll die harten Hunde gewesen. Die sind echt nett und kümmern sich toll um uns. Es ist ganz locker an Bord.


Ich glaube, jetzt ist es an der Zeit auch mal ein paar Worte über unser „leibliches Wohl“ zu verlieren. Wir versorgen uns selber auf dem Törn und das klappt erstaunlich gut (ich will lieber vorsichtig sein, denn ich sehe die Smutjes ja alle wieder).

Gesungener Kommentar von meiner Oma:
. . . und der Koch in der Kombüse, diese dicke fette Sau,
einmal spuckt er in die Suppe, einmal kotzt er in´n Kakao
Holla di hi ja holla di ho . . .

Arbeitsplatz Kombüse

Aber so heftg war´s echt nicht!!! Ganz bestimmt. Wollt ihr den Speiseplan unseres schwimmenden Gourmettempels? Hier ist er:
Frühstücksbuffet mit Brötchen, Butter, Käse, Wurst, verschiedene Marmelade, eine bekannte Nussnougatcremesorte, die mit N… anfängt, Tee, Apfelschorle, O-Saft und Wasser
Gar nicht übel, oder?
Mittagessen fiel aus wegen „iss nicht“. Wer hat das bloß wörtlich genommen? Also selbst is(s)t der Mann/die Frau.
Abendessen ist Sache der Gourmet-Teams, die schon vorher ihre Menüs geplant und den Materialbedarf dafür sorgfältig berechnet haben (soweit die Theorie). Hat aber auch weitgehend geklappt, bis auf den „kleinen Hunger“ zwischendurch. Was gab´s denn so Schönes:
Reispfanne mit viel Gemüse, Tortellini (ziemlich übersichtliche Portionen), Spagetti Carbonara und Tomatensoße, Obstsalat, Pfannkuchen mit unterschiedlichen Belägen und Vla (eine Art Pudding)
Die Zubereitung der Mahlzeiten in der „riesigen“ Kombüse der Grote Beer war schon eine logistische Herausforderung, aber wir haben echt Spaß gehabt dabei, auch wenn nach dem „großen Fressen“ noch Abräumen und Spülen angesagt war.


Die Nacht auf See war erstaunlich ruhig und friedlich. Das Wetter hat sich beruhigt und es ist wieder sonnig und warm. Nach dem Frühstück war Segel setzen Kurs Vlieland nicht möglich – totale Flaute. Daher ist Zeit für alles mögliche. Ich möchte euch heute mal unseren Bordhund Dirk vorstellen, ein ca. 2 Jahre alter Schäferhund, der noch total verspielt ist. Er liebt es, mit seinem Ball zu spielen, den er überall mit hin schleppt. Wir haben viel Spaß mit ihm. Im Hafen läuft er immer zum Skipper und jault vor Freude. Er freut sich auf jeden Ausflug.

Das ist Dirk gut gelaunt

Leider ging sein geliebter Ball auf dem Meer verloren. Das machte ihn doch sehr traurig.

. . . seufzzz, die Welt kann sooooo gemein sein

Ankunft auf der Insel gegen Mittag. Klar Schiff machen. Unsere Lehrer organisieren inzwischen Fietsen (für Sprachunkundige: das sind Fahrräder) für uns. In der Zwischenzeit gab uns Enzo, unser Schiffsmaat Rätsel „zu lösen“. Es war echt lustig und dabei wurden wir im wahrsten Sinne zu Entfesselungskünstlern.
Nachdem wir uns befreit hatten, machten wir gemeinsam eine kurze Fahrradtour durch die Dünen zum Strand, danach Inselfreizeit. Stimmung bestens und Wetter gut.
Abends gab es kein festes Programm. Einige waren noch auf der Insel unterwegs, andere machen Gesellschaftsspiele oder verbringen die Zeit am Strand. Es war ein echt schöner Tag.


Heute starten wir um 9:00 Uhr (echt zivilisierte Zeit) nach dem ausgiebigen Frühstück wattwärts. Der Plan ist, unser Schiff zwischen den Inseln Terschelling und Ameland bei ablaufendem Wasser trocken fallen zu lassen, so dass wir auf dem Watt bei Ebbe einen Ausflug unternehmen können.
Wir durften von Bord. Ausstieg durch knietiefes Wasser, dahinter eine große Sandbank – auf zum Muscheln sammeln. Bei schnell wieder auflaufendem Wasser mussten wir zurück an Bord.
Danach haben wir unseren Ankerplatz für die Nacht gesucht. Irgendwer hatte wohl beim Frühstück seinen Teller nicht leer gegessen, denn der Wettergott ließ es dabei regnen. Kein Wasser von unten, dafür dann von oben. Nachdem die Mannschaft verpflegt war, machten wir uns einen gemütlichen Abend – wegen des Regens – erst mal unter Deck. Abends gab es dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Sandbank mit Seehunden

. . . der schönste Sonnenuntergang auf unserem Törn


Die Manöver im Dunkeln waren gar nicht so ganz ohne. Wir haben in etwa genau so viel gesehen, wie auf dem Foto. Manchmal haben wir uns fast gegenseitig umgestoßen und auch schon mal das verkehrte Tau gelöst, dass dann schnell wieder belegt werden musste. Aber am Ende waren die richtigen Segel gesetzt. Learning by doing nennt man das wohl. Auf jeden Fall hatten wir uns unser erstes Frühstück an Bord echt verdient, auch wenn wir dabei den tollen Sonnenaufgang verpasst haben.

Nach der Einkaufsaktion gab es Inselfreizeit für alle. Wir durften uns vom Taschengeld Fahrräder mieten und damit Ameland erkunden.
Die Zeit nach dem Abendessen haben wir noch unter Deck mit ein Runde Gesellschaftsspiele gestaltet.

Auf Ameland gibt es viel mehr Fahrradwege als Fußwege

Der Leuchtturm von Ameland im Morgendunst